
Die Auswahl an Fahrzeugen ist inzwischen riesig, sodass es oft gar nicht so einfach ist, dass passende Auto zu finden. Insbesondere für Vielfahrer wie Außendienstmitarbeiter ist die Wahl des richtigen Fahrzeugs elementar.
Das Auto ist das wichtigste Werkzeug für den Außendienst
In Deutschland gibt es aktuell knapp 30.000 Mitarbeiter im Außendienst für die unterschiedlichsten Branchen von Lebensmittel- und Industrieprodukten bis hin zu Finanzdienstleistungen im Kapital- und Versicherungswesen. Für all diese Mitarbeiter ist die schnelle und unkomplizierte Mobilität essenziell, um ihre potenziellen Interessenten und bestehenden Kunden flexibel und problemlos persönlich erreichen zu können. Aus diesem Grund ist für die meisten Außendienstmitarbeiter das Auto auch heute noch das wichtigste Werkzeug, denn dieses ist nicht nur ein wichtiges Fortbewegungsmittel, sondern in vielen Fällen auch das mobile Büro. Denn inzwischen sind auch Laptops, Smartphones und immer häufiger auch mobile Drucker und passendes Druckerzubehör ein wichtiger Bestandteil der Arbeitsausstattung im Außendienst, die z.B. beim Kunden oder auch bei kurzen Pausen zum Einsatz kommen und so die Büroarbeit wie etwa die Kundenkommunikation oder die Auftragsübermittlung an die Zentrale ermöglichen.
Moderne Technik als nützliche Helfer im Berufsalltag
Insbesondere moderne Fahrzeuge können eine nützliche und hilfreiche Unterstützung für Außendienstmitarbeiter sein, denn diese verfügen inzwischen über zahlreiche spannende technologische Assistenten, welche den Komfort während der Fahrt und auch während der Pausen deutlich erhöhen können. Diese ermöglichen es die Zeit deutlich effektiver zu nutzen und so die nachträgliche Arbeitszeit nach den Touren deutlich zu senken. Zu den wichtigsten Helfern gehören moderne Navigationssysteme, mit denen eine optimale und teilweise KI-gesteuerte Routenplanung durchgeführt werden kann und auch lästige Staus umfahren werden können. Weitere Unterstützung finden Außendienstmitarbeiter auch mit Sprachsteuerungen, welche die Bedienung des Smartphones, des Autoradios, der Heizung und der Navigation deutlich erleichtern, ohne dass man die Hände vom Lenkrad nehmen oder gar die Augen vom Verkehrsgeschehen ablenken muss. Autonomes Fahren ist zwar teilweise noch Zukunftsmusik, allerdings könnte auch diese zu einer Arbeitserleichterung im Außendienst beitragen.
Darauf sollte man bei der Wahl des passenden Fahrzeugs achten
Da Außendienstmitarbeiter viele Stunden am Tag im Auto verbringen, sollten die Fahrzeuge auch eine entsprechend komfortable Ausstattung aufweisen. Dazu zählen neben den oben genannten technischen Features auch noch zahlreiche weitere Ausstattungsmerkmale, welche das Arbeiten und Fahren auf langen Strecken deutlich angenehmer machen können. Dazu zählen beispielsweise bequeme Sitze mit guter Polsterung und zusätzliche Massagefunktion. Auch eine gute Fahrzeugfederung kann ebenfalls nicht schaden, auch wenn ein straffes Sportfahrwerk oft sehr verlockend ist. Auf vielen und langen Strecken ist ein Komfortfahrwerk aber oft die bessere Wahl.
Das gilt auch für das Platzangebot wie etwa die Kopf- und Beinfreiheit während der Fahrt sowie auch den Laderaum, weshalb das Fahrzeug nicht zu klein sein sollte – insbesondere dann, wenn man als Außendienstmitarbeiter häufig Produktmuster, technisches Equipment oder andere Dinge mitnehmen muss. Neben dem Komfort sollte auch die Sicherheit nicht zu kurz kommen, denn die meisten Vertreter sind nicht selten 50.000 bis 100.000 km im Jahr mit dem Auto unterwegs. Deshalb sollten nützliche Assistenzsysteme wie etwa Spurhalte- und Totwinkelassistenten, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage sowie automatische Notbremssysteme und Kollisionswarner zur Grundausstattung eines jeden Fahrzeugs für Außendienstmitarbeiter gehören.
Um die Kosten zu senken, sollte zudem auf einen effizienten Motor geachtet werden, der zwar eine ordentliche Leistung bietet, aber trotzdem einen geringen Verbrauch aufweist. Je nach Nutzungsverhalten kann hier ein Benzin-, Diesel-, Hybrid- oder auch reiner Elektroantrieb in Betracht kommen. Neben der Effizienz des Motors sollte auch auf eine hohe Qualität geachtet werden, sodass die Wartungskosten möglichst geringgehalten werden können.