Das richtige Auto für Urlaubsfahrten
Ein Auto wird nicht immer nur für den Weg zur Arbeit und für Einkaufsfahrten benötigt. Wer gerne im Urlaub unabhängig bleibt, viel Gepäck mitnimmt oder mit der Familie reist, wählt als Transportmittel oftmals den eigenen PKW. Aber auch unter Studenten ist die Urlaubsreise per Auto oft die einzige, finanzierbare Möglichkeit, kurzfristig mal ans Meer zu fahren.
Reisen mit dem eigenen Wagen
Das eigene Auto bietet viele Vorzüge gegenüber anderen Transportmitteln. Eine spontane Reiseplanung wird mit dem Auto umgehend in die Tat umsetzbar. An Gepäck und Begleiter kann mitgenommen werden, was in den Wagen passt. Kurzfristige Planänderungen, wie andere Routen, zusätzliche Ziele oder Verlängerung der Reise sind transporttechnisch überhaupt kein Problem, wenn man selbst alle Fahrten frei entscheiden kann. Wer am Zielort viel unterwegs ist, um Freunde und Familie zu besuchen oder um Städtetrips zu unternehmen, schwört auf Autoreisen. Es kann immer Gründe geben, nicht zu fliegen oder nicht auf die Bahn zu vertrauen. Wer bereits schlechte Erfahrungen machen musste, wird seinen PKW sehr zu schätzen wissen.
Zweitwagen anstelle eines Wagens für alles
Die Bedürfnisse für Fahrten im Alltag und Fahrten in den Urlaub können mitunter sehr unterschiedlich ausfallen, sodass ein privater Zweitwagen eine Erwägung wert sein kann. Für eine dreiwöchige Urlaubsfahrt im Jahr macht ein zweites Fahrzeug sicher keinen Sinn. Stehen aber häufige Familien- bzw. Heimatbesuche an, kann sich die Unterteilung hin zu einem kleinen Auto für die täglichen Fahrten ins Büro und einem bequemeren, schnellen Fahrzeug für die langen Routen durchaus rechnen. Beispielsweise mit dem Geländewagen im Winter regelmäßig in den Skiurlaub zu fahren und dagegen im Sommer das Cabrio in der Stadt zu nutzen, kann eine sinnvolle Teilung sein, vorausgesetzt, ausreichend Garagenplätze sind vorhanden.
Familienurlaub mit dem Auto
Erfahrungsgemäß wählen Familien häufiger über mehrere Jahre stets die gleichen Urlaubsziele. Gerade kleine Kinder brauchen einfach viel länger, um sich an einem fremden Ort wohlzufühlen. Spätestens im dritten Urlaubsjahr kennen die Kleinen dann auch alle die Campingplätze in Dänemark und wissen, wie schön es dort ist. Sie erinnern sich danach gerne wieder daran und freuen sich das ganze Jahr auf das nächste Mal. Ein großer Kombi oder ein kleiner Van gehört bei einigen Familien ohnehin zum familiären Fuhrpark und dürfte sich auch hervorragend für Fahrten in die Anrainerstaaten eignen. Sind die Kinder größer, kann jedes Jahr kurzfristig neu entschieden werden, wer mitreist und wohin es geht.
Urlaubs-Check-up in der Werkstatt
Ganz wichtig ist es, rechtzeitig vor Beginn längerer Autoreisen einen Check-up-Termin in der Werkstatt zu vereinbaren. Manchmal lässt sich auch die planmäßige Inspektion auf eine Zeit vor Urlaubsantritt legen und falls nötig etwas erweitern. Es ist wichtig, dass der Wagen in Bestform ist und alle kleinen Mängel beseitigt werden. Ersatzbirnen und -sicherungen sowie eine Auslandsversicherungskarte können zusätzlich mitgeführt werden. Mit einem vollbeladenen Fahrzeug und voller Urlaubsfreuden sollte niemand unnötig eine Wagenpanne erleiden müssen und möglicherweise bei strömenden Regen in einem fremden Land Stunden lang auf einen Abschleppwagen warten müssen. Werkstätten bieten diesen Urlaubsservice extra an, damit Autoreisende ihre Urlaube störungsfrei genießen und ihrem Wagen vertrauen können.