Die Garage: Das Herzstück eines jeden Autoliebhabers

Als Autoliebhaber steht für Sie natürlich eines im Mittelpunkt; das Auto. Am Wochenende tüfteln Sie vielleicht gerne am Auto herum, sorgen dafür, dass immer die richtige Menge Öl vorhanden ist, und halten das Auto gepflegt und sauber. Denn das Auto muss schließlich immer gut gewartet und stolz präsentierbar sein.

Dieses Unterfangen wird jedoch schwierig, wenn das Auto nicht in geschützten Umgebungen steht. Im Freien wird Ihnen schnell auffallen, dass sich Dreck am Auto ansammelt, auch gerne in der Form von unerwünschten Ablagerungen von Vögeln. In selteneren Fällen können Sie auch riskieren, dass ein Marder sich an Ihrem Auto zu schaffen macht.

Fast genauso wichtig wie das Auto ist für viele deshalb die Garage. Viele mögen gar sogar von einem eigenen Stahlhallenbau träumen, um einen großen Fuhrpark unterzubringen. Doch dies ist wohl für viele eine weit entfernte Realität.

Was gehört in eine Garage?

Je nachdem ob Sie auf dem Land oder in der Stadt wohnen haben Sie natürlich unterschiedliche Voraussetzungen für eine eigene Garage. Auf dem Land haben Sie eher die Möglichkeit etwas großzügiger mit dem Platz für die Garage zu sein, wohingegen Sie sich in der Stadt oft dafür entscheiden müssen einen solchen Stellplatz zu mieten.

Dort ist es besonders wichtig, dass Sie sorgfältig mit Ihrem Platz umgehen und nur das Wichtigste in der Garage haben. Denn eine Garage ist kein Lager- oder Abstellraum für verschiedene Dinge, sondern eben ein Stellplatz für Ihr Auto und dient dazu den öffentlichen Straßenraum freizuhalten.

Beachten Sie bei der Einrichtung Ihrer Garage darum in jedem Fall die geltenden Regeln der Garagenverordnungen Ihres Bundeslandes! Denn einige Dinge dürfen Sie nicht einfach dort aufbewahren. Dazu informieren Sie sich am besten beim Zuständigkeitsbereich Ihres jeweiligen Bundeslandes.

Pauschal lässt sich jedoch sagen, dass Sie in der Garage mit Vorteil Dinge lagern können, die zum Auto gehören. Es bietet sich beispielsweise an:

Bei der Lagerung von Reifen sparen Sie sich die Kosten, der Aufbewahrung in einer Werkstatt, wenn Sie z.B. von Winter- auf Sommerreifen wechseln.
Passend dazu wird auch der Wagenheber in der Garage gelagert, damit Sie diesen direkt zur Hand haben, wenn Sie diesen benötigen.
Verreisen Sie viel mit dem Auto, haben Sie sicherlich auch Dachgepäckträger und Dachboxen, die Sie bei genügend Platz in der Garage lagern können.
Während Sie Betriebsstoffe wie Frostschutzmittel, Öl, Scheibenreiniger meist problemlos in gebrauchsüblichen Mengen in der Garage aufbewahren dürfen, sollten Sie mit Kraftstoff vorsichtiger sein und sich vorher über die geltende Garagenverordnung informieren.

Keinesfalls aufbewahren sollten Sie in der Garage gefährliche, explosive und brennbare Stoffe wie zum Beispiel einen Gasgrill oder Gasflaschen!

Garage als Hobby-Werkstatt?

Hierbei muss auch beachtet werden, dass eine Garage nicht immer als Werkstatt verwendet werden darf. Dies gilt besonders wenn die Werkstatt so viel Platz einnimmt, dass das Auto nur mit Aufräumarbeiten wieder in die Garage passt. Dann spricht man von einer Zweckentfremdung der Garage.

Es kann sich jedoch generell immer lohnen, wenn dies platztechnisch möglich ist und mit der Garagenverordnung übereinstimmt, einen kleinen Werkzeugkasten auf Lager zu haben, falls Sie einmal in eine Situation geraten, wo Sie einen kleineren Fehler ausbessern wollen.

Für die sehr gründlichen unter Ihnen lohnt es sich auch Reinigungsmittel für das Fahrzeug bereit zu haben.